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Die RealTime Biosignal Workstation ist ein allgemeines Biosignalerfassungs- und Echtzeitanalysesystem auf Computerbasis für verschiedene Einsatzgebiete, wie z.B.
High Resolution Biosignal Acquisition System (HR-BAS) Hardware für hochauflösende, integrierte Erfassung folgender Biosignale: EEG, DC-EEG, EKG, EMG (Elektromyogramm, Muskelaktivität), EOG (Elektrookulogramm, Augenbewegungen), EDA (elektrodermale Aktivität, z.B. als Hautpotential), Atmung, periphere Temperatur und periphere Durchblutung.
Für die Datenanalyse, graphische Anzeige, Generierung von optischen und akustischen Reizen usw. kommen Intel-Pentium Notebooks und PC's mit Betriebssystem NEXTSTEP zum Einsatz.
Die akustische Ausgabe erfolgt entweder durch Ansteuerung von studiotauglichen MIDI-Synthesizern und Samplern, oder über einen CD-kompatiblen Digital/Analog-Converter. Dabei können vordefinierte Samples abgespielt, aber auch Klänge in Echtzeit synthetisiert werden. Durch die Möglichkeit der Einbindung und Mischung beliebiger Bild- und Klangdateien sind der optoakustischen Ausgabe potentiell keine Grenzen gesetzt.
Die Software ist voll netzwerkfähig, d.h. daß RealTime auf mehreren Computern gleichzeitig läuft und die Biosignaldaten in Echtzeit auf allen am Netzwerk angeschlossenen Stationen verfügbar sind und weiterverarbeitet werden können. Einfache Konfigurationen bestehen aus wenigen Systemen für verteilte Vorverarbeitung, visuelle Kontrolle, Parameter-Modifikationen sowie optoakustisches Feedback. Mehrere Erfassungs- und Feedbackstationen erlauben Anwendungen wie multipersonales Simultan-Feedback oder die komplette Vernetzung von Abteilungen.
Echtzeit-Design Echtzeitverarbeitung mit sofortiger Darstellung aller Analyseergebnisse. Alle Einstellungen können während der Aufnahme bzw. der Untersuchung geändert werden und wirken sich sofort aus. Diese Interaktionen werden zusätzlich protokolliert, um zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgespielt werden zu können.
Einsatz in Forschung und Routinebetrieb Sämtliche Abläufe betreffend Aufnahme, Verarbeitung, Darstellung, Art und Weise der Umsetzung von Echtzeitergebnissen auf Reizdarbietung usw. können im vorhinein, oder auch während der Aufnahme definiert werden, um in weiterer Folge diese neuen Standardprozeduren auch für andere Patienten bzw. Versuchspersonen verfügbar zu haben. So können Routineabläufe einfach zusammengestellt und optimiert werden.
Modulares Analyse- und Output-Netzwerk RealTime kann vom Benutzer auf einfache Weise neuen Anforderungen und Analyseschemata angepaßt werden -- besonders wichtig für die experimentelle Forschung. Diese Flexibilität wird niemals von anwendungsspezifischen Systemen erreicht.
Parallel Distributed Processing RealTime kann auf mehreren Computern gleichzeitig laufen, wobei die Biosignaldaten in Echtzeit auf allen am Netzwerk angeschlossenen Stationen verfügbar sind und weiterverarbeitet werden können. Einfache Konfigurationen bestehen aus wenigen Systemen für verteilte Vorverarbeitung, visuelle Kontrolle, Parameter-Modifikationen sowie optoakustische Reizvorgabe. Mehrere Erfassungs- und Auswertungsstationen erlauben Anwendungen wie multipersonales Simultan-Feedback oder die komplette Vernetzung von Abteilungen.
Kombinierter Live- und Playback-Betrieb 'Rohe' und verarbeitete Daten können nicht nur auf Platte geschrieben, sondern zeitsynchron mit einer Live-Aufnahme wieder eingespielt werden. Damit eröffnen sich neue Wege für die vergleichende Analyse und Darbietung von neuen mit alten Aufnahmen.
Multimedia-Fähigkeiten Die RealTime Biosignal Workstation ist das erste biosignalverarbeitende System mit einem wohldurchdachten Multimediakonzept. Konkret bedeutet dies hochqualitative opto-akustische Stimulation mit einem hohen Maß an Flexibilität. Die Möglichkeiten sind potentiell unbeschränkt, da beliebige Bild- und Klangdateien eingebunden und gemischt werden können.
Vollgraphische Bedienung RealTime läuft unter dem Betriebssystem NEXTSTEP und besticht durch einfache, intuitive, vollgraphische Bedienung. Der Anwender wird von Details verschont und kann sich jeweils aussuchen, wie weit er in die Tiefe der Möglichkeiten des Systems vordringen will.